Der flexibel nutzbare Klassenraum

Häufig muss in zu kleinen Räumen unterrichtet werden. Damit wird die Mobiliät und Flexibilität aller Beteiligten stark eingeschränkt. Anhand der untenstehenden Pläne möchten wir zeigen, wie Lernräume optimal genutzt werden können.

 

Auf den Bildern sehen sie Beispiele für unterschiedliche Nutzungen eines Raumes mit einer Fläche von 80 m² ausgelegt für 30 Schüler. Für jeden Schüler stehen ein Dreiecktisch und ein höhenverstellbarer Stuhl zur Verfügung. Im Handumdrehen kann je nach Bedarf eine neue Konstellation geschaffen werden. Wir finden es wichtig, dass jede Gruppe einen kurzen Weg zu den Arbeitsmaterialien zurück legt.

Deshalb sehen wir für jeweils sechs Schüler und für die Lehrkraft ein rollbares Regal BTH 90 x 45 x 105 cm vor, welches in der Nähe der Tischgruppe den idealen Platz findet. Die Höhe ist so ausgelegt, dass am Regal auch im Stehen gearbeitet werden kann. Zusätzlich wird im Raum ein runder rollbarer Steh-Sitz-Tisch vorgehalten. Er kann Anlaufpunkt für individuelle Besprechungen sein, als Rednerpult oder Tisch für die Lehrkraft dienen oder als zusätzlicher Arbeitstisch genutzt werden. An den Stirnseiten der Wände können flexible Schienensysteme, elektronische Whiteboards oder auch Pylonentafeln montiert werden. Die untenstehenden vier Grafiken zeigen, wie unterschiedlich der gleiche Raum von Schülern und der Lehrkraft genutzt werden kann. Natürlich sind noch viel mehr Stellweisen und eine andere Art der Ausstattung denkbar. Wie wäre Ihre ideale Anwendung?

Hier arbeiten die Schüler in Sechsergruppen. Das könnte auch nach dem Tisch-Kleingruppen-Modell geschehen.
Hier werden phantasievoll andere Stellmöglichkeiten genutzt, z.B. für Projektarbeit mit Neigungsgruppen
Die Einzelstellung der Tische: Alle arbeiten konzentriert für sich allein.
Der Stuhlkreis: alle Tische schnell beiseite – wichtige Angelegenheiten werden im Plenum bearbeitet. Die ganze Klasse sitzt zusammen.